Grüne Wälder, gelber Sand, blaue Seen und Flüsse – und lila Heideflächen im August und September: So kunterbunt präsentiert sich die facettenreiche Landschaft der Südheide Gifhorn. Das Südtor zur Lüneburger Heide liegt zwischen Celle und Wolfsburg und wird von Wanderern und Radfahrerinnen besonders geschätzt.

1250 Kilometer Radwegenetz

Das beschilderte Radwegenetz umfasst rund 700 Kilometer Freizeitradwege und zusätzlich ein rund 550 Kilometer langes Alltagsnetz mit Verbindungsstrecken. Ausgeschilderte Themenrouten wie die Heide-Tour, Durch die Büttelei, die Wittingen-Tour und die Mühlen-Tour verbinden attraktive Ziele an unterschiedlichen Orten. Neben den Tagestouren mit rund 20 bis 60 Kilometern Länge eignen sich besonders die ausgeschilderten Wege entlang des Elbe-Seiten- und des Mittellandkanals zum Kennenlernen der Region.

400 Knotenpunkte in der Region

An rund 400 Kreuzungspunkten des Radwegenetzes gibt es eine Knotenpunkt-Beschilderung. Zusätzlich ist dort eine Übersichtskarte zu finden, auf der die nächstliegenden Knotenpunkte verzeichnet sind. Anhand der Kennzeichnung und Nummerierung der Knotenpunkte können Radfahrende schnell erkennen, wo sie sich befinden und welche Anschlussverbindungen bestehen. So können Touren durch das Verknüpfen von Knotenpunkten flexibel und individuell geplant werden. Außerdem ist die Tourenplanung online mit der Fietsknoop-App möglich. Die Radtouren können damit vorab geplant und als Download oder Ausdruck mitgenommen oder übers Handy auch unterwegs direkt und spontan geplant oder angepasst werden. Die geplanten Routen lassen sich mit dem Handy auch per GPS-Navigation fahren.

Spannende Tourenziele

Dabei kann der Weg das Ziel sein oder ein besonderer Ort wie der Zusammenfluss von Aller und Oker in Müden, das Motorradmuseum im Glockenpalast, das Gifhorner Welfenschloss oder das Internationale Mühlenmuseum mit seinen 13 originalgroßen Mühlen. Die Mühlen stammen aus Griechenland, Spanien, Portugal, Frankreich, Deutschland, Russland und Korea. In der Gastronomie des Museums im Trachtenhaus, im Biergarten am Fluss oder an der griechischen Mühle wird besonderer Wert auf hochwertige Produkte von Erzeugern aus der Region gelegt.

Weitere spannende Ziele sind beispielsweise das Kloster Isenhagen, die Burg Brome und das Otter-Zentrum. Das ehemalige Zisterzienserinnenkloster bei Hankensbüttel birgt in seiner beschaulichen Stille bemerkenswerte architektonische Merkmale, historisch einzigartiges Mobiliar und wertvolle mittelalterliche Textilkunst. Im Museum Burg Brome kann man altes Handwerk neu erleben. Otter, Marder, Dachs & Co. sind im Otter-Zentrum zuhause. Die scheuen Raubtiere frönen hier ihrer artgerechten Lebensweise. Sie leben im Otter-Teich, Steinmarder-Haus, Iltis-Schuppen oder auf und unter dem Dachshügel.

Katalog 2025
Südheide Gifhorn GmbH
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